Montag, 7. November 2016

Produkttest: Die erste (billige) Pulsuhr Sigma PC 25.10

Wenn du meine Artikel über Trainingssteuerung und die Bestimmung der maximalen Herzfrequenz gelesen hast, stellt sich die Frage nach der Pulsuhr.
Ich habe drei Geräte ausprobiert:
  • ADIDAS miCoach - Bluetooth-Brustgurt und die miCoach-App auf dem Handy
  • Sigma 25.10 - eine einfache Pulsuhr
  • Garmin Forerunner 235 - Pulsuhr mit HF-Messung ohne Brustgurt

Die Sigma PC 25.10

Nach meinen schlechten Erfahrungen mit dem ADIDAS miCoach Bluetooth-Gurt, war ich auf der Suche nach einer (kostengünstigen) Pulsuhr. Die Sigma-Uhr kostet neu etwa 45€, die Batterie hält ewig und kann selbst gewechselt werden. Der Brustgurt ist EKG-genau und codiert, so dass es nicht vorkommen sollte, dass du den Puls deiner Mitläufer (statt deines eigenen) siehst.

 Im Karton findest du:
  • dir Uhr
  • Brustgurt
  • Halterung für den Fahrradlenker
  • gedruckte Anleitung
  • Faltblatt der Menüstruktur

Die Praxis

In Zeiten der Smart-Watches: Die Batterie hält ewig, also wirklich mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre. Es kommt also nicht vor, dass man trainieren möchte, aber der Akku leer ist.
Hinzu kommt, dass man die Uhr auf der Rückseite ausstellen kann:
Mit dem Deckel kann man die Uhr ausschalten.

 Der Brustgurtsensor ist recht steif, weil er aus Plastik/Gummi besteht, mich hat das nicht gestört. Das dazugehörige Textilband kann man abnehmen und waschen. Der Sensor sollte ab und zu mal unter dem Wasserhahn gereinigt werden.
Die Uhr speichert das letzte Training, das angeprisene Logbook speichert keine Pulswerte und ist daher eher uninteressant. Für eine Trainingsauswertung wird bei den meisten Portalen der Durchschnitts- und Maximalpuls, Zeit und Strecke eingetragen. Daraus errechnet sich dann wie fit du schon bist.

Wichtig: Der Brustgurt beherrscht ANT+ nicht. Du kannst ihn also nicht mit einer höherwertigen Uhr weiterverwenden. Nähere Infos zu den Funkstandards in diesem Blog-Artikel.

Ansonsten: Einschalten und loslaufen.

Fazit

Mir hat die Uhr gut gefallen, ich empfand es nur nervig die Strecke mit dem Handy aufzuzeichnen und diese Daten dann mit den Pulswerten aus der Uhr manuell zu kombinieren. Gut finde ich, dass man wenig am Handgelenk trägt. Eine Uhr ist halt um einiges bequemer, als ein Smartphone, wie ich es bei der miCoach-Lösung genutzt habe.

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